Wie erkennt man gutes Katzenfutter?

Wie erkennt man gutes Katzenfutter? Das ist sehr einfach erklärt  –  am hohen Fleischgehalt. Katzen sind Beutefänger und sie fressen ihre Beute auch auf. Sie haben die höchsten Ansprüche an ihre Ernährung und ein gutes und gesundes Katzenfutter baut auf viele tierische Proteine auf. Der hohe Fleischgehalt ist ein wichtiger Indikator dafür, dass es sich um eine gute Nahrungsquelle handelt, die auch viele weitere wichtige Nährstoffe enthält.

Wie erkennt man gutes Katzenfutter? Es hat einen hohen Fleischanteil

Zudem brauchen Katzen viele Aminosäuren, sprich Eiweiß Bausteine, in ihrer Nahrung. Denn daraus gewinnen sie ihre Energie. Auch Taurin ist für Katzen ein lebenswichtiger Baustein. Auf die richtigen Fettsäuren sollte Bedacht genommen werden.
Katzen können nicht wie Hunde gewisse Nährstoffe selber aufbauen, sondern sie sind darauf angewiesen, dass sie dieses als Futtermittel zu sich nehmen können. Die Vorfahren der Katze, die Wildkatzen, konnten sich optimal an ihre Beutetiere anpassen.

Wie erkennt man gutes Katzenfutter? Es hat einen geringen Pflanzenanteil

Tierische und nicht pflanzliche Proteine sind für die Katze von Bedeutung. Da tierische Proteine und Eiweiße  die Grundbausteine für die Körperzellen  der Katze sind. Die Katze braucht für ihr Wohlergehen 12 verschiedene Aminosäuren, welche nur in den tierischen Bestandteilen des Futters vollständig enthalten sind.
Deshalb sind die Katzen auf die tägliche Nahrungszufuhr von tierischen Proteinen angewiesen. Dieses Futter ist zudem für die Katze leicht verdaulich. Die verschiedenen 12 Aminosäuren kann die Katze in ihrem Stoffwechsel optimal nutzen. Nur in tierischen Geweben ist das lebenswichtige TAURIN enthalten. Taurin trägt zu einem guten Sehvermögen und zu einem kräftigen Herz bei. Auch für die Furchtbarkeit von Katzen ist Taurin ein wichtiger Nährstoff. Der pflanzliche Anteil im Katzenfutter sollte daher nicht mehr als wenige Prozent betragen.

Wie erkennt man gutes Katzenfutter? Es verzichtet auf Zucker und Getreide

Getreide gilt als günstiger Füllstoff im Katzenfutter, den das Tier aber nur schwer verdauen kann, weil sein Magen-Darm-Trakt darauf nicht ausgerichtet ist. Auch Zucker hat in einem hochwertigen Katzenfutter nichts zu suchen, da die Katze diesen Inhaltsstoff nicht einmal herausschmecken kann und er bloß zu ungesunden Zähnen und zu Übergewicht führt.

Wie erkennt man gutes Katzenfutter? Es verzichtet auf Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel

Ein gutes Katzenfutter ist nicht auf Aroma- und Geschmacksverstärker angewiesen. Da es bereits aromatisch genug schmeckt und den Geschmack der Katze trifft. Zudem baut ein gutes Katzenfutter auf natürliche Konservierungsmittel auf, wie das Vitamin C und E. Zudem machen die Sorbin- und die Zitronensäure das Futter für die Katze länger haltbar.

Wie erkennt man gutes Katzenfutter? Die Futterempfehlung ist niedrig gehalten

Es darf davon ausgegangen werden, je niedriger die Futterempfehlung, umso hochwertiger gestaltet sich die Futterzusammenstellung. Da bei hochwertigem Futter das Sättigungsgefühl früher eintritt. Wird ein Katzenfutter verwendet, das nicht so reich an Nährstoffen ist, muss der Katze mehr Futter verabreicht werden, damit ihr Tagesbedarf gedeckt ist.
Wird also eine geringe Futterempfehlung gegeben, kann der Halter davon ausgehen, dass das Futtermittel viele wichtige Nährstoffbausteine aufweist.

Wie erkennt man gutes Katzenfutter? Dieses Futter ist für alle Katzen gleich gut geeignet

Gutes Katzenfutter ist für alle Katzen gleich gut geeignet, egal ob es sich um junge Kitten oder um ältere Senioren Katzen handelt. Gutes Futter ist für den kastrierten Kater genauso gut geeignet, wie für das säugende Muttertier. Ein gutes Katzenfutter macht alle Katzen satt und ernährt sie gesund, egal welches Alter sie aufweisen und welche Lebensumstände sie gerade prägen.

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