Welches Katzenfutter?

Viele neuen Katzenbesitzer stehen oft vor der Frage: Welches Katzenfutter darf es für den tierischen Neuzugang sein? Die heutige Katzenernährung bietet unterschiedliche Varianten der Fütterung an. Welche Variante zum Tragen kommt, muss der Halter allein für sich bestimmen. Der Markt an Katzenfutter ist riesengroß und bereits unüberschaubar geworden, deshalb ist die Frage: Welches Katzenfutter, nicht unberechtigt.

Jede Art der Fütterung hat Vor- und Nachteile, die es zu berücksichtigen gilt:

Welches Katzenfutter –  Die Trockenfütterung

Diese erweist sich oft als sehr praktisch für den Halter, da die kleinen gepressten Stücke nicht so schnell verderben können und auf die Frische des Futters nicht so sehr geachtet werden muss, wie bei Trocken- und Nassfutter. Bleibt das Trockenfutter über mehrere Stunden im Napf, schmeckt es immer noch kross und frisch. So kann die Katze, wenn sie den kleinen Hunger für zwischendurch verspürt immer wieder einige Stückchen aufnehmen. Wer seine Katze nicht für das Zähneputzen begeistern kann, der füttert ihr einfach mehr Trockenfutter und der Abrieb von Zahnstein ist dadurch optimal gegeben. Denn schließlich bleibt der Katze das ausreichende Kauen der gepressten Stückchen nicht aus. Viele Katzenfutterautomaten sind darauf aufgebaut, dass sie mit Trockenfutter gefüllt werden. Da dieses Futter auch als vorrätige Nahrungsquelle seinen Zweck erfüllt. Der Nachteil am Trockenfutter, es bietet nur einen Wassergehalt von 8 bis 12 %. Darum sollte bei der Trockenfütterung immer auf die gefüllte Schale mit Wasser gedacht werden. Es muss sicher gestellt sein, dass die Katze genügend Wasser aufnimmt und ihr Flüssigkeitshaushalt intakt ist, dann kann Trockenfutter allein gereicht werden.

Welches Katzenfutter – Das Nass- und Dosenfutter

Diese Art der Fütterung kommt der artgerechten Fütterung schon sehr nahe. Das Nass- und Dosenfutter entfaltet einen sehr starken Eigengeruch, der den Appetit der Katze anregt. Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist für die Katze sehr wichtig und diese kann nur das Nassfutter gewähren, da es zu 70 %  und mehr aus Wasser besteht. Dadurch kann der Wasserbedarf der Katze weitgehend gedeckt werden. Katzen, die als Trinkmuffel gelten, nehmen mit dem Nassfutter automatisch schon sehr viel Wasser auf. Eine ausgewachsene Katze, die ca. 300 g Nassnahrung für ihren Tagesbedarf benötigt, nimmt anhand dieser Nahrungsquelle bereits 240 ml Wasser auf. So bleibt der Harn der Katze immer gut verdünnt und Harn- und Nierenerkrankungen können dadurch vorgebeugt werden. Das Sättigungsgefühl ist bei Nass- und Trockenfutter auch ein höherer, als bei Nassnahrung. Gerade Katzen, die mit Übergewicht zu kämpfen haben, können von dieser Fütterung profitieren.

Welches Katzenfutter – Die Mischfütterung Trocken- und Nassfutter

Die perfekte Ernährungs-Balance wird dann erreicht, wenn der Katze beide Futterarten angeboten werden und es zur Mischfütterung kommt. Die Mischfütterung sollte sich so gestalten, dass sie

  • zu 2/3 aus Nass- und Dosenfutter besteht
  • und aus 1/3 aus Trockenfutter.

Die richtige Mischung aus Nass- und Trockenfutter ist deshalb von Bedeutung, weil sich das bereits bei unzähligen Katzen bewährt hat. Die Katze lernt somit beide Fütterungsarten kennen und ist nicht auf Trocken- oder auf Nassfutter fixiert. Die Mischfütterung vereint die Stärken beider Futterarten, davon lässt sich meist auch die Katze begeistern. Katzen wissen sehr gut, was ihnen schmeckt und welches Futter ihnen gut tut.

Welches Katzenfutter? Eine individuelle Fütterung bevorzugen
Da jede Katze anders ist. Die individuelle Fütterung sollte daher im Mittelpunkt stehen. Diese Fütterung hängt

  • vom Trink- und Fressverhalten der Katze ab
  • von den Futtervorlieben
  • dem Alter
  • der Gesundheit der Zähne

 
Eine herkömmliche Hauskatze, die ungefähr 4 kg wiegt braucht pro Tag 220 kcal.
Dafür benötigt sie 2 x 85 g Nassfutter
plus 65 g Trockenfutter zusätzlich.
Diese Fütterung deckt den Energie- und Nährstoffbedarf. Viele Halter füttern morgens und abends Nassfutter und für den sofortigen Verzehr zwischendurch wird Trockenfutter gereicht. Es bietet sich an, das Trockenfutter in viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu geben.
Das entspricht dem natürlichen Fressverhalten der Katze.

Welches Katzenfutter – Das Alleinfutter sorgt für eine energie- und bedarfsgerechte Ernährung

Das Futter, das die Kennzeichnung ALLEINFUTTER trägt, deckt mit seinen Nährstoffen die ausgewogene Ernährung der Katze. Egal, ob es sich hierbei um Trocken- oder Nassfutter handelt. Wichtig ist es beim ALLEINFUTTER,  es muss hochwertig sein und die verschiedenen Futtermischungen sind an die diversen Lebensphase der Katze angepasst. Auch auf die jeweiligen Lebensumstände nimmt das richtige Futtermittel Rücksicht. Die Zusammensetzung der Zutaten und Rohstoffe ist perfekt abgestimmt. Dennoch bieten die meisten Halter ihrer Katze die Mischfütterung an.

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